Leos Reise zurück zur Gesundheit 🐱💚
Eine Geschichte über Durchhaltevermögen, Liebe und ganzheitliche Heilung
Hinweis: Namen und Details wurden aus Datenschutzgründen geändert. Die medizinischen Befunde entsprechen dem realen Verlauf.
Der verzweifelte Anfang: August 2025
„Ich weiß nicht mehr weiter..." – mit diesen Worten kam Sarah im August 2025 zu mir. Ihr Kater Leo, ein ruhiger und aufgeschlossener EKH-Kater, erbrach immer wieder. Die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Doch die Geschichte hatte bereits viel früher begonnen.
Die Vorgeschichte: Wenn Symptome zur Belastung werden
Dezember 2023 – Die ersten Alarmsignale:
- Wiederkehrendes Erbrechen
- Fressunlust
- Zähneknirschen
- Übermäßiges Grasfressen
- Verhaltensauffälligkeiten (Rolling Skin Syndrom)
Die Besitzerin Sarah suchte tierärztliche Hilfe. Die Untersuchungen zeigten bereits damals erste Auffälligkeiten:
- Dysbiose
- Erhöhtes Vitamin B12
- Normale Folsäure
April 2024 – Die Diagnose wird konkreter:
Die Ultraschalluntersuchung an der Uni Leipzig brachte Klarheit: Verdacht auf chronische Gastroenteritis/Enteropathie, DD: intestinales Lymphom
Die Befunde:
- Magenwand deutlich verdickt
- Dünndarmwand generalisiert verdickt
- Wandschichtung stark verwaschen
- Erhöhte Nierenwerte
- Erniedrigtes Kalium
- Erniedrigte Folsäure
- Weiterhin erhöhtes Vitamin B12
August 2024: Der Wendepunkt
Als Sarah völlig verzweifelt zu mir kam, war klar: Wir brauchen einen ganzheitlichen Ansatz. Die bisherigen Maßnahmen hatten nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
Die umfassende Diagnostik
September 2024 – Erste Darmflora-Analyse:
- Stark verminderte Enterokokken
- Stark verminderte Laktobazillen
- Mäßig verminderte Bifidobakterien
- Stark alkalischer Stuhl-pH
- Massiv erhöhte Gallensäuren im Kot – Gallensäureverlustsyndrom!
- Erhöhtes Zonulin – Hinweis auf Leaky Gut
Die Diagnose war eindeutig: Chronische Dysbiose mit Leaky Gut, Gallensäureverlustsyndrom und Malabsorption.
Der Behandlungsplan: Systematisch und geduldig
🌿 Phase 1: Akutbehandlung & Stabilisierung (September–Oktober 2024)
Schwerpunkt: Magen-Darm-Beruhigung
- Homöopathisches Mittel zur Linderung von Magenbeschwerden und Erbrechen (3x täglich)
- Pflanzliches Schleimhautpräparat zum Schutz der Magen- und Darmwand
- Basisches und saures Wasser zur Unterstützung des Säure-Basen-Haushalts
- Mineralisches Entgiftungsmittel
- Heilpilz-Präparat – langsam gesteigert
- Antioxidative Unterstützung zur Zellregeneration
- Mineralsalz für die Stärkung der Schleimhäute
- Vitaminpräparat mit B12 und Folsäure
- Kaliumergänzung zum Ausgleich
🍖 Ernährungsumstellung: Oktober 2024
Konzept: Individuell berechnetes, gekochtes BARF nach wissenschaftlichen Richtlinien
- Alle Zutaten gekocht
- Bedarfsgerecht nach wissenschaftlichen Standards
- Optimales Calcium-Phosphor-Verhältnis
- Harn-pH im Zielbereich
- Hoher tierischer Anteil, minimaler pflanzlicher Anteil
Zusammensetzung:
- Hauptfleischquelle (gekocht)
- Herzmuskel
- Minimale Mengen Innereien (Leber, Niere, Milz)
- Geringe Menge gekochtes Gemüse
- Umfangreiche Ergänzungen (Calcium, Taurin, B-Vitamine, Öle)
🦠 Phase 2: Darmflora-Aufbau (ab Woche 7)
Schwerpunkt: Mikrobiom-Therapie
- Homöopathisches bzw. pflanzliches Präparat zur Unterstützung der Immunabwehr
- Hochdosierte probiotische Bakterienkulturen
- Spezielles Präparat für die Förderung von Enterokokken
- Präbiotische Ballaststoffe zur Bindung überschüssiger Gallensäuren
Die Verlaufskontrollen: Der Weg zur Besserung
April 2025 – Erste Zwischenkontrolle:
Darmflora:
- Enterokokken: Weiterhin stark vermindert ❌
- Leichte Erhöhung hämolytischer E. coli
- Bifidobakterien: Noch mäßig vermindert
- Lactobacillus: Weiterhin stark vermindert
- Stuhl-pH: Noch stark alkalisch
Kritische Entwicklung:
- Gallensäuren: Deutliche Verbesserung ✅
- Zonulin: Massiv erhöht ❌❌ – Akute Verschlechterung!
Dies war ein Rückschlag. Der Darm war in einer akuten Entzündungsphase. Wir blieben dran.
Juni 2025 – Langsame Besserung:
- Gallensäuren: Weiter fallend ✅
November 2025 – Deutliche Fortschritte!
Darmflora:
- E. coli: Normbereich (obere Grenze) ✅
- Hämolytische E. coli: Mäßig vermehrt ⚠️ (Beobachtung nötig)
- Enterokokken: Weiterhin stark vermindert ❌
- Bifidobakterien: Jetzt stark vermindert ❌
- Lactobacillus: Deutliche Verbesserung! ✅ (von stark auf gering vermindert)
- Stuhl-pH: Deutlich verbessert ✅ (nähert sich dem Normbereich!)
Gallensäuren & Zonulin:
- Gallensäuren: Deutlich gesunken ✅ (fast 60% Reduktion!)
- Zonulin: Von massiv erhöht auf mäßig erhöht ✅ (deutlicher Rückgang!)
Intestinale Ökobilanz:
- Leichte Verbesserung ✅
✅ Dezember 2025 – Blutbild-Kontrolle:
Hervorragende Werte:
- Nieren exzellent: Normalisiert!
- Leber durchweg gut: Alle Werte im Normbereich
- Keine Pankreatitis: Werte im Normbereich
- Schilddrüse normal
- Elektrolyte ausgeglichen
Neue Herausforderungen:
- Folsäure: Deutlich erniedrigt ❌ (Malabsorption!)
- Vitamin B12: Weiterhin erhöht ⚠️ (aber niedrigster Wert seit Jahren)
- Thrombozyten: Leicht erniedrigt ⚠️ (Kontrolle nötig)
- MCH: Leicht erhöht
Dezember 2025: Der Erfolg! 🎉
Leo ist komplett brechfrei!
Als Sarah weinend vor Freude bei mir anrief und sagte: „Er erbricht nicht mehr!", wussten wir: Der lange Weg hatte sich gelohnt.
✅ Was hat sich verändert?
Klinisch:
- ✅ Kein Erbrechen mehr seit Wochen!
- ✅ Bessere Futteraufnahme
- ✅ Stabilere Verdauung
- ✅ Mehr Lebensfreude
- ✅ Kein Zähneknirschen mehr
- ✅ Weniger Grasfressen
Laborwerte:
- ✅ Nieren- und Leberwerte exzellent
- ✅ Gallensäuren deutlich reduziert
- ✅ Zonulin von massiv auf mäßig erhöht gesunken
- ✅ Stuhl-pH deutlich verbessert
- ✅ Lactobacillus deutlich angestiegen
- ✅ Intestinale Ökobilanz gebessert
Was wir noch tun: Die Feinabstimmung
Die Reise ist noch nicht ganz zu Ende. Wir arbeiten jetzt an:
Aktueller Fokus (ab Dezember 2025):
- Folsäure-Supplementierung (NEU!)
- Tägliche Gabe
- Langsam einschleichen
- Fortsetzung Probiotika
- Thrombozyten-Kontrolle
- Wiederholung in einigen Wochen
- Enterokokken-Aufbau
- Weiterhin kritisch niedrig
- Neue Strategien werden geprüft
- Bifidobakterien-Unterstützung
- Verschlechterung muss gestoppt werden
Die noch offenen Baustellen
⚠️ Herausforderungen, die bleiben:
- Enterokokken: Persistierend stark vermindert
- Seit 2023 unverändert niedrig
- Wichtig für Darmschutz
- Bifidobakterien: Verschlechterung
- Von mäßig auf stark vermindert
- Wichtig für Immunsystem
- Hämolytische E. coli: Neu erhöht
- Potenziell entzündungsfördernd
- Behandlung nötig
- Zonulin: Noch über Norm
- Leaky Gut noch nicht vollständig geheilt
- Folsäure: Deutlich erniedrigt
- Hinweis auf anhaltende Malabsorption
Was wir aus Leos Fall lernen
💡 Wichtige Erkenntnisse:
- Chronische Erkrankungen brauchen Zeit
- Von August 2024 bis Dezember 2025 = 16 Monate!
- Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg
- Ganzheitlicher Ansatz ist essentiell
- Ernährung + Darmsanierung + Symptombehandlung
- Schulmedizin + Naturheilkunde = bestes Ergebnis
- Regelmäßige Kontrollen sind unverzichtbar
- Nur so erkennt man Trends
- Auch Rückschläge gehören dazu
- Die Kombination macht den Erfolg
- Individuelles Futter (Koch-BARF)
- Heilpilze
- Probiotika in passender Dosierung
- Gallensäure-Binder
- Vitaminsubstitution
- Dysbiose zeigt sich oft schon Jahre vorher
- Dezember 2023:
- April 2024: Erste Folsäure-Erniedrigung
- Die Zeichen waren da – man muss sie nur erkennen!
- Hartnäckige Probleme brauchen spezielle Lösungen
- Enterokokken seit 2 Jahren niedrig
- Neue Strategien werden geprüft
- Aufgeben ist keine Option!
Sarahs Engagement: Der wahre Held dieser Geschichte
Was Sarah geleistet hat, ist bemerkenswert:
✅ Täglich 3x Tabletten ins Maul geben
✅ Wöchentlich frisches Koch-BARF zubereiten
✅ Geduld bei Rückschlägen
✅ Konsequente Therapietreue über 16 Monate
✅ Vertrauen
Warum manche Bakterien sich nicht ansiedeln lassen – Ein wissenschaftlicher Exkurs
Die Herausforderung bei Leo Behandlung
Bei aller Freude über Leos Erfolg – ein Problem bleibt hartnäckig bestehen: Die Enterokokken siedeln sich nicht an. Trotz hochdosierter probiotischer Gabe über viele Monate bleiben sie stark vermindert. Warum ist das so?
Der Teufelskreis: Gallensäuren zerstören, was wir aufbauen
Das Dilemma der Darmsanierung bei aktivem Gallensäureverlustsyndrom
Solange das Gallensäureverlustsyndrom nicht vollständig ausgeheilt ist, befinden wir uns in einem schwierigen Kreislauf:
Der Mechanismus:
-
Gallensäuren gelangen in den Dickdarm
- Normalerweise werden sie im Dünndarm rückresorbiert
- Bei Malabsorption wandern sie weiter in den Dickdarm
-
Gallensäuren schädigen die Dickdarmflora
- Sie wirken antimikrobiell
- Besonders empfindliche Bakterien (wie Enterokokken) werden geschädigt
- Die Darmschleimhaut wird zusätzlich gereizt
-
Das zugeführte Probiotikum wird teilweise wieder zerstört
- Wir geben hochdosierte Bakterien zu
- Gleichzeitig werden sie durch die Gallensäuren wieder geschädigt
- Es entsteht ein "Auffüllen eines löchrigen Eimers"-Effekt
ABER: Wir verhindern durch die Probiotika-Gabe, dass sich die Situation noch weiter verschlechtert! Ohne die kontinuierliche Zufuhr würde der Abbau der Flora noch massiver voranschreiten.
Fäulnisbakterien: Die ungebetenen Gäste
🦠 Wenn schlechte Verdauung pathogene Keime fördert
Ein weiteres Problem entsteht durch die unzureichende Verdauung:
Die Folge:
- Unverdaute Nahrungsbestandteile gelangen in den Dickdarm
- Fäulnisbakterien finden ideale Wachstumsbedingungen
- Sie produzieren toxische Stoffwechselprodukte
- Diese verschlechtern das Darmmilieu weiter
- Ein alkalischer pH (wie bei Leo) begünstigt Fäulnisprozesse
Der Zusammenhang:
- Normaler Stuhl-pH: 6,0-7,0 (leicht sauer)
- Leos pH zu Beginn: 8,0 (stark alkalisch!)
- Alkalisches Milieu = optimale Bedingungen für Fäulnisbakterien
- Saures Milieu = optimale Bedingungen für gute Bakterien
Deshalb war die pH-Verbesserung von 8,0 auf 7,5 ein so wichtiger Schritt!
Der Zeitfaktor: Je länger die Dysbiose, desto schwieriger die Heilung
Warum chronische Dysbiose so hartnäckig ist
Die Realität bei Leo:
- Dezember 2023: Erster Befund von Dysbiose (fehlende grampositive Bakterien)
- September 2024: Beginn der intensiven Darmsanierung
- Dezember 2025: Enterokokken IMMER NOCH stark vermindert
= Über 2 Jahre bestehende Dysbiose!
Was passiert bei langanhaltender Dysbiose?
-
Die Nischen sind besetzt
- Der Darm ist wie ein Ökosystem mit begrenztem "Wohnraum"
- Wenn die guten Bakterien fehlen, besetzen andere Keime ihre Plätze
- Diese "Hausbesetzer" geben ihre Nischen nicht freiwillig auf
-
Die Darmschleimhaut verändert sich
- Chronische Entzündung verändert die Schleimhautstruktur
- Bindungsstellen für Bakterien können verloren gehen
- Das "Andocken" neuer Bakterien wird schwieriger
-
Das Immunsystem "vergisst"
- Das darmassoziierte Immunsystem lernt, mit den vorhandenen Bakterien umzugehen
- Neue Bakterienstämme können als "fremd" erkannt und bekämpft werden
-
Stoffwechselprodukte stabilisieren den Ist-Zustand
- Die vorhandenen Bakterien produzieren Stoffwechselprodukte
- Diese Produkte schaffen ein Milieu, das ihre eigene Population stabilisiert
- Ein Teufelskreis entsteht
Fazit: Je länger eine Dysbiose besteht, umso schwieriger wird die Wiederherstellung einer gesunden Flora!
Der genetische Faktor: Wenn Dysbiose vererbt wird
Die transgenerationale Weitergabe gestörter Darmflora
Was bei Leo besonders auffällig ist: Die Enterokokken siedeln sich ÜBERHAUPT NICHT an – trotz hochdosierter probiotischer Gabe über viele Monate.
Dies könnte einen tieferen, genetischen Grund haben.
Die wissenschaftliche Grundlage: Epigenetische Vererbung
Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen einen erschreckenden Zusammenhang:
Studien belegen:
Eine gestörte Darmflora kann über mehrere Generationen weitergegeben werden und sich im epigenetischen Gedächtnis manifestieren.
Die Mechanismen:
-
Mütterliche Transmission
- Die Darmflora der Mutter wird bei der Geburt auf das Jungtier übertragen
- Ist die mütterliche Flora gestört, startet das Jungtier mit einer Dysbiose
-
Epigenetische Programmierung
- Die frühe Darmflora "programmiert" das Immunsystem
- Diese Programmierung kann DNA-Methylierungsmuster verändern
- Diese Veränderungen können an die nächste Generation weitergegeben werden
-
Das Generationen-Problem
- Studien zeigen: Nach 4-6 Generationen mit gestörter Darmflora können bestimmte Bakteriengruppen dauerhaft "verloren" gehen
- Die genetische Information für deren Ansiedlung wird quasi "abgeschaltet"
- Die Bindungsstellen in der Darmschleimhaut für diese Bakterien entwickeln sich möglicherweise nicht mehr
Wissenschaftliche Evidenz:
Forschungen an Mäusen haben gezeigt, dass eine über mehrere Generationen gestörte Darmflora zu permanenten epigenetischen Veränderungen führen kann, die die Fähigkeit bestimmter Bakterienstämme zur Besiedlung des Darms dauerhaft beeinträchtigen.
Konkret bei Leo:
Die Frage ist: Hatten bereits Leos Mutter, Großmutter oder Urgroßmutter eine gestörte Darmflora?
Wenn ja, könnte dies erklären, warum sich die Enterokokken trotz aller Bemühungen nicht ansiedeln:
- Die genetische "Bauanleitung" für Enterokokken-Bindungsstellen könnte fehlen
- Das Immunsystem könnte diese Bakterien als "nicht-selbst" erkennen
- Die notwendigen Rezeptoren in der Darmschleimhaut könnten nicht ausgebildet sein
Was bedeutet das für die Praxis?
Realistische Erwartungen und langfristige Strategien
Die harte Wahrheit:
Nicht jede Dysbiose ist vollständig heilbar. Manchmal können wir nur stabilisieren und optimieren, nicht komplett normalisieren.
Bei Leo bedeutet das:
✅ Was wir erreicht haben:
- Klinische Beschwerdefreiheit (brechfrei!)
- Deutliche Verbesserung vieler Parameter
- Stabile Organfunktionen
- Hohe Lebensqualität
⚠️ Was möglicherweise nicht erreichbar ist:
- Vollständige Normalisierung der Enterokokken
- Möglicherweise lebenslange Probiotika-Gabe nötig
- Dauerhafte Ernährungsanpassung erforderlich
Und das ist OKAY!
Das Ziel ist nicht die "perfekte" Darmflora auf dem Papier, sondern ein symptomfreies, glückliches Tier mit hoher Lebensqualität. Und das haben wir erreicht! 🎉
Die Strategie bei hartnäckiger Dysbiose
Unser weiteres Vorgehen bei Leo
Da die Enterokokken sich nicht ansiedeln, prüfen wir jetzt:
-
Alternative Bakterienstämme
- Andere Enterokokken-Spezies testen
- Andere Enterokokken-Spezies testen
-
Präzisionsernährung
- Spezielle präbiotische Fasern für Enterokokken
- Individuell angepasste Nährstoffe
-
Akzeptanz und Erhaltungstherapie
- Möglicherweise dauerhafte niedrigdosierte Probiotika-Gabe
- Regelmäßige Kontrollen
- Fokus auf Symptomfreiheit, nicht auf perfekte Laborwerte
Die wichtigste Botschaft
Erfolg neu definieren
Leo Geschichte zeigt uns:
Erfolg bedeutet NICHT:
- ❌ Perfekte Laborwerte
- ❌ Vollständige Normalisierung aller Parameter
- ❌ Heilung nach Lehrbuch
Erfolg bedeutet:
- ✅ Symptomfreiheit (brechfrei!)
- ✅ Hohe Lebensqualität
- ✅ Stabile Gesundheit
- ✅ Glückliches Tier und erleichterter Besitzer
Manchmal ist 80% Verbesserung ein 100%iger Erfolg!
Denn am Ende zählt nicht, was im Labor steht, sondern wie es dem Tier geht. Und Leo geht es heute fantastisch – trotz persistierend niedriger Enterokokken.
Quellen & weiterführende Literatur
Wissenschaftliche Studien zur transgenerationalen Dysbiose:
-
Sonnenburg et al. (2016): "Diet-induced extinctions in the gut microbiota compound over generations" - Nature, demonstriert den Verlust von Bakteriendiversität über Generationen
-
Korpela & de Vos (2018): "Early life colonization of the gut microbiome and its role in health" - Current Opinion in Gastroenterology, zeigt die Bedeutung der frühen Prägung
-
Org et al. (2015): "Genetic and environmental control of host-gut microbiota interactions" - Genome Research, belegt genetische Faktoren bei der Bakterienbesiedlung
Hinweis: Diese Zusammenhänge werden derzeit intensiv erforscht. Die Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter, und neue Erkenntnisse können unser Verständnis noch vertiefen.
🐱 Leos Geschichte ist noch nicht zu Ende – wir bleiben dran und halten euch auf dem Laufenden!
© 12/2025